Die zweite Chance für deine Neujahrsvorsätze

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Die meisten Neujahrsvorsätze halten nur wenige Wochen. Aber sie haben eine zweite Chance verdient. Wie du das am besten angehst, verraten wir dir hier!

Wie viele Neujahrsvorsätze waren es diesmal? Und bei wie vielen ist es bei der guten Absicht geblieben? Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Laut Statistik überleben die meisten guten Vorsätze gerade mal bis Ende Jänner, bevor sie der täglichen Routine zum Opfer fallen.

Das ist einerseits schade, andererseits verständlich. Denn die meisten von uns nehmen sich viel zu viel auf einmal vor. Für das Gehirn ist das dann so, wie wenn ein Couchpotato plötzlich einen Marathon laufen will. Ganz ohne Vorbereitung und Training.

So kannst du gute Vorsätze erfolgreich umsetzen

Die gute Nachricht: Du kannst deine Gesundheitsziele erreichen. Und das ist gar nicht so schwer, wenn wir wissen, wie wir unser Gehirn austricksen können. Denn mit kleinen Schritten erreichst du deine Ziele viel schneller (und vor allem zuverlässig).

Hier ein paar Beispiele:

Wenn du nicht besonders sportlich bist, fang erst mal mit Gehen an. Eine Schrittzähler-App hilft dir, deine Fortschritte zu messen und dich selbst zu motivieren.

Wenn du dich gesünder ernähren willst, kannst du auch „klein“ anfangen. Beginne zum Beispiel damit, zu jeder zweiten Mahlzeit frische Gemüsesticks als Beilage zu essen. Nach kurzer Zeit wird das für dich zur Gewohnheit und du kannst den nächsten Schritt wagen: Eine Mahlzeit am Tag durch frisches Obst oder Gemüse zu ersetzen.

Gewohnheiten ändern ist schwer – Gewohnheiten erweitern ist viel einfacher

Und hier sind wir schon beim springenden Punkt: Es ist wirklich sehr, sehr schwer, lange antrainierte Gewohnheiten abzulegen oder zu verändern. Wie es trotzdem funktioniert? Ganz einfach:

Jeder von uns hat Gewohnheiten und Routinen. Dazu gehört das morgendliche Zähneputzen genauso dazu wie das Anziehen, der erste Kaffee, der Weg zur Arbeit. Und für viele von uns natürlich auch einige Gewohnheiten, die nicht so besonders gesundheitsfördernd sind – wie die Zigarette zum Kaffee, die Chips zum Fernsehen, die kurze Autofahrt zum Einkaufen.

Wer schon mal versucht hat, diese Gewohnheiten rigoros zu ändern, ist wahrscheinlich genauso gnadenlos gescheitert wie die meisten. Was wir aber tun können: Die alten Gewohnheiten mit neuen zu verknüpfen. Beispiele gefällig? Bitte schön:

  • Geh in die Hocke oder mach langsame Kniebeugen, während du dir die Zähne putzt.
  • Geh eine Runde um den Häuserblock, bevor du ins Auto steigst. Und zwar jedes Mal.
  • Verbinde das Socken anziehen mit ein paar Gleichgewichtsübungen.
  • Ergänze die Chips-Packung mit ein paar Gemüsesticks – wenn du dich daran gewöhnt hast, kannst du die Kartoffelchips langsam reduzieren und die Gemüsemenge erhöhen.
  • Gewöhn dir an, immer erst im ersten Stock in den Aufzug zu steigen und das erste Stockwerk zu Fuß zu gehen.
  • Verbinde das erste Glas Wasser am Tag mit einer Dosis Supamun® für dein Immunsystem.

All das sind nur Kleinigkeiten, die aber in Summe viel bewirken. Und nach kurzer Zeit werden die guten Angewohnheiten ganz automatisch an die Routine gekoppelt sein – du machst sie also, ohne darüber nachzudenken. Erfolg garantiert!

Und wenn es doch mal nicht so klappt wie geplant? Dann solltest du vor allem eins: Nett und geduldig mit dir selbst sein. Denn Selbstliebe und Selbstfürsorge ist für die Gesundheit genauso wichtig wie Bewegung und Ernährung!